​Temu, Wish & Co – Was ihr beim Kauf auf den Shopping-Plattformen bedenken solltet

Kann man den günstigen Produkten wirklich trauen? Was taugen die Produkte? Wir sagen's dir!

Neue Kopfhörer für 5 Euro, Schuhe für 10 Euro, Schulranzen für die Kleinen für 3 Euro. Shopping-Plattformen wie Wish oder zuletzt auch Temu werben online gerade massiv. Doch kann man ihren Deals wirklich vertrauen? Und was taugen die Produkte?

Seriöse Anbieter, aber fragwürdige Produkte

Bei Wish und Temu handelt es sich laut Verbraucherschutz um seriöse Anbieter. Die Plattformen haben ihren Sitz in den USA bzw. China und vertreiben anders als zum Beispiel Amazon die Waren nicht teilweise selbst, sondern bewerben die Produkte ausschließlich auf ihrer Plattform.

Der Unterschied: Die Produkte, die dort angeboten werden, haben oft keinerlei Sicherheitsprüfung. Oft sind es No-Name Produkte aus Fern-Ost, die zwar billig sind, aber nie nach europäischen Standards auf Funktion oder Sicherheit getestet wurden. 

Nachhaltigkeit? Fehlanzeige

Dazu wird die Ware nicht selten um den halben Globus geflogen oder verschifft. Vieles landet aufgrund der minderwertigen Produktion als Schrottware schnell wieder im Müll. Wer nachhaltig shoppen will, sollte das bedenken.

“Shoppen wie ein Milliardär” - Perfide Marketing-Strategie soll zum Kauf verleiten.

Temu fährt eine neue besonders perfide Marketing-Strategie: Mit Rabatt-Glücksrad, Angebots-Countdown und immer neuen Preisdrückern werden wir verführt, möglichst viel und schnell online über die Plattform zu bestellen. Das hat eindeutig Suchtpotenzial.

Qualität vs Preis

Fazit: Wer für wenig Geld shoppen will, kann auf den Plattformen den ein oder anderen Deal machen. Gerade bei Elektronik ist aber Vorsicht geboten. Wer auf der Suche nach Qualität ist, sollte mit offenen Augen durch die Plattform scrollen.