17. Februar 2025 – dpa

Unfall

Keine Lebensgefahr mehr nach Busunfall mit 13 Verletzten

Ein außer Kontrolle geratener Linienbus hinterlässt eine 200 Meter lange Spur der Verwüstung. Zwei Tage später kann wenigstens für die am schwersten verletzten Insassen Entwarnung gegeben werden.

6k6jojyvqj-v1-ax-s2048.jpeg
Erst nach rund 200 Meter kommt der Bus an einem stillgelegten Gebäude zum Stehen., Foto: Markus Kl�mper/dpa

Nach dem schweren Busunfall in Hemer mit 13 Verletzten ist inzwischen auch der Busfahrer außer Lebensgefahr. Wie die Polizeibehörde Märkischer Kreis mitteilte, gilt der Zustand einer mit schwersten Verletzungen nach Bochum ausgeflogenen 19-jährigen Frau aus Hemer nun ebenfalls als stabil.

Der Linienbus war am Samstag aus noch ungeklärter Ursache mit fünf Fahrzeugen kollidiert und erst nach rund 200 Metern an einem stillgelegten Gebäude zum Stehen gekommen. Der Sachschaden beläuft sich ersten Schätzungen zufolge auf rund 300.000 Euro. Davon entfalle der größte Teil auf den Linienbus, an dem laut Polizeiangaben wirtschaftlicher Totalschaden entstand.

Die Ermittlungen zum Unfallhergang dauern an. Die Ergebnisse eines Gutachtens seien in den kommenden Wochen zu erwarten, teilte die Polizei weiter mit.

undefined
NRW1
Audiothek