Eine ehemalige Darstellerin packt bei uns aus - So verlogen ist die Pornoindustrie

NRW ist deutscher Porno-Meister!

Laut Umfragen schauen sich 43% - also fast die Hälfte aller Internet-User weltweit Pornoseiten an. In Deutschland ist vor allem unser geliebtes NRW vorne dabei. In Nordrhein-Westfalen wird angeblich 8 Millionen Mal pro Monat nach Pornos gesucht - in der Bundesrangliste liegen wir damit vor Hessen und Bayern. Im Europa Vergleich liegt Deutschland mit ca. 12.4% ebenfalls auf Platz 1 - knapp 3% trennen uns vom zweiten Platz, den Spanien belegt (Quelle: Netzsieger).

Sind Pornos ungesund?

Pornos sind oft kontrovers diskutiert. Kritiker:innen warnen regelmäßig vor den potenziellen Gefahren eines übermäßigen Pornografiekonsums. Einige Studien behaupten, dass exzessiver Konsum von Pornografie negative Auswirkungen auf die Gehirnchemie, die Beziehungsdynamik und die psychische Gesundheit haben kann. (Quelle: FAZ)

Befürworter:innen meinen aber, dass Pornografie eine Form der sexuellen Befreiung und Selbstentdeckung sein kann, die Menschen dabei unterstützt, ihre sexuellen Vorlieben und Identitäten zu erkunden. Außerdem sollen sie eine harmlose Quelle der Unterhaltung und Entspannung darstellen. 

Schaden Pornos in der Beziehung?

In einer Beziehung zu sein, muss nicht zwangsweise heißen, dass Pornos tabu sind. Wichtig ist aber trotzdem die Ehrlichkeit und die Kommunikation mit der Partnerin oder dem Partner. Tobi aus der NRW1-Redaktion hat sich auf der Straße umgehört, wie Paare in NRW mit Pornographie umgehen.

Sind Pornos realistisch?

Grundsätzlich ist das wie im Hollywoodfilm: Es wird ausgeschmückt und getrickst, wo es nur geht damit das Bild ausgeht. Dabei zeichnen Pornos oft ein falsches und extremes Bild von Sexualität. Eine Ausnahme dabei bilden die sogenannten fairen Pornos. Dabei soll dabei die Authentizität und Lust im Sexualakt mehr im Fokus stehen. 

Die Ex-Pornodarstellerin Shaiden Rogue (22) hat uns im Interview erzählt, was genau im Porno alles gelogen ist.